Vorab sei gesagt: Es gibt zu dem Beruf keine Zugangsbeschränkungen. Jeder oder jede, der oder die sich dafür interessiert, kann sofort loslegen. Aus dem Kollegenkreis hört man: Es ist nicht einmal zwingend eine Homepage notwendig. Es gibt Kolleg*innen, die sich ausschließlich in sozialen Online-Netzwerken präsentieren. So etwas funktioniert natürlich nur bedingt, denn die Anzahl der Brautpaare, die einer Traurednerin oder einem Hochzeitsredner ohne professionellen Auftritt ihr Vertrauen entgegenbringen, dürfte überschaubar sein. Immerhin handelt es sich bei der Trauzeremonie um einen der wichtigsten Parts der gesamten Hochzeitsfeier. Wer glaubt, er (oder sie) könne das „mal eben so nebenbei“ machen, der (oder die) wird überrascht sein, wieviel Arbeit in einer Zeremonie steckt. Für eine gute Trauung, die bewegt und spannend ist und auf das Brautpaar zugeschnitten ist und die noch lange in den Köpfen nachwirkt, braucht es viele, viele Stunden an Vorbereitung. Wer die als Redner/in nicht investieren möchte oder kann, sollte sich überlegen, ob die Verantwortung für diesen wichtigsten Tag im Leben eines Paares nicht lieber jemand anders tragen sollte, ein professioneller Hochzeitsredner nämlich… da sprechen wir natürlich auch für die weibliche Fraktion, die Hochzeitsrednerinnen. Diese überwiegen tatsächlich aktuell, aber die Herren sind auf dem Vormarsch, wie sich erfreulicherweise feststellen lässt.
Wer sich mit der Thematik noch nie hinreichend beschäftigt hat, fürchtet sich – vielleicht gerade als rational denkender Mensch – beim Thema Hochzeit vor zu vielen rosa Herzchen, die nicht immer nur imaginärer Art sind. Diese Angst ist jedoch unbegründet. Ein Versprechen ist, weil die Erfahrung es zeigt: Für jeden Freien Redner / jede Freie Rednerin gibt es die passenden Kunden. Und auch ein rational denkendes Brautpaar verfällt nicht automatisch in den Romantik-Modus, nur weil die zwei eine große Lebensentscheidung feiern möchten.
Wer sich für den Beruf interessiert, sollte sich allerdings das Handwerkszeug aneignen, ein Fundament an Kenntnissen und Fähigkeiten. Denn sonst ist es genau wie beim Freizeit-Handwerker oder bei einem leidenschaftlichen Hobby-Bäcker: Man erkennt es am Ergebnis, wenn kein Profi am Werk war. Der Unterschied liegt allerdings darin, dass der Nicht-Profi die Fliesen im eigenen Bad schief verlegt hat. Und die Familie beschwert sich auch nicht über eine Geburtstagstorte, deren Zuckerverzierung auseinandergelaufen ist. Die ersten Versuche einer Trauzeremonie sollten jedoch nicht einmal im Freundeskreis schieflaufen, geschweige denn bei zahlenden Kunden. Denn dieser Moment ist zu wichtig, er ist einzigartig, er kann niemals wiederholt werden.
Die gute Nachricht ist: Es gibt verschiedene Ausbildungsgänge unterschiedlicher Länge und Intensität, somit auch zu unterschiedlichen Preisen. Bei der Einstellung „wenn schon, dann auch vollumfänglich und mit Abschluss-Zertifikat“ bist Du im RedeKunstWerk genau richtig. Die Kooperation mit der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim war hier Bedingung dafür, die Ausbildung zum Freien Redner / zur Freien Rednerin überhaupt anzubieten. Trotz des Sitzes im Osnabrücker Land werden hier überregional Teilnehmer aus ganz Deutschland zugelassen.
Die bestandene IHK-Abschlussprüfung ist ein Qualitätssiegel, das überall Anerkennung findet. Dafür werden die Seminar-Teilnehmer in 8 Tagen und bei Bedarf auch noch darüber hinaus intensiv auf alle Facetten des Redner-Berufs, auf die Branche und auch auf die Selbständigkeit vorbereitet. Denn was nützen die Redner-Basics, wenn es hinterher an der Eigenvermarktung oder an der Selbstorganisation scheitert? Wenn du dir also die Frage stellst: „Wie wird man Hochzeitsredner / Hochzeitsrednerin?“, dann ist unsere Antwort: „Mit viel Empathie, Interesse an Menschen, ihren Geschichten, mit Kreativität, mit Leidenschaft für Lebensfeiern und mit einer fundierten Ausbildung“ im RedeKunstWerk.